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Wälzschälen
Weichbearbeitung

Wälzschälen

Was ist Wälzschälen

Bereits Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts entwickelte Julius Wilhelm von Pittler das seinerzeit patentierte Verfahren des Wälzschälens, auch Power Skiving genannt. Doch erst die fortschreitende Verbesserung der elektronischen Wälzkopplung in jüngster Zeit macht das Verfahren auch wirtschaftlich nutzbar. Heute sind PITTLER T&S und PRÄWEMA Antriebstechnik, beides Töchter der DVS TECHNOLOGY GROUP, feste Größen für dieses einerseits junge Fertigungsverfahren.

Die Technologie hat sich in den letzten Jahren zu einer effizienten und flexiblen Alternative bei der Verzahnung von Werkstücken entwickelt. Für das Wälzschälen kennzeichnend ist die schräge Anordnung der Werkzeugachse zur Werkstückachse. Durch diese Anstellung des Werkzeugs, einen definierten Axialvorschub und die gekoppelte Drehzahl von Werkzeug und Werkstück entsteht eine Relativbewegung. Diese Relativbewegung „schält“ die Zahnlücke entlang der Hauptschnittrichtung aus dem Werkstück.

Die Schnittgeschwindigkeit entsteht beim Wälzschälen, indem Werkstück und Werkzeug mit relativ hoher Drehzahl und um einen definierten Winkel achsverschränkt miteinander wälzen. Die Schrägstellung der Achsen erzeugt unterschiedlich gerichtete Vektoren für die beiden Umfangsgeschwindigkeiten, deren Differenzvektor die Schnittgeschwindigkeit bildet. 

Während die Eingriffskinematik ursprünglich ein konisches Werkzeug benötigte, ermöglich das weiterentwickelte, patentierte Verfahren POWER SKIVING den Einsatz zylindrischer Werkzeuge mit einer massiven Erhöhung der Werkzeugstandmenge durch häufiges Nachschleifen der Werkzeuge. Die Werkzeugkosten sinken entsprechend deutlich.

Seit der Erfindung von Wälzschälen ist die Leidenschaft für diese Technologie in unserer Gruppe verankert und wurde von uns bis zur weltweiten Spitzentechnologie entwickelt. Wir sind sowohl Erfinder als auch Vorreiter im Wälzschälen bzw. Powerskiving.

Eine Visualisierung des Wälzschälprozesses
DVS Technology Group: Skiving aus Leidenschaft
  • Bereits im Jahr 1912 meldete Wilhelm von Pittler ein. Patent für das Wälzschälen von Verzahnungen (Power. Skiving oder Gear Skiving) an. … 
  • Entwicklung von Maschinen 
  • Nutzung der Schältechnologie zum Abrichten, Entwicklung der VSD VSD Entwicklung  
  • Software Unterstützung durch ProAC und Skiving Calculator 
  • HRI Prozessüberwachung, Auswertung von Daten Prozessanalyse 
  • Aufbau einer eigenen Werkzeugproduktion 
  • Aufbau einer eigenen Produktion 
  • Vario Chamfer  
  • In der E-Mobilität werden alle Holräder durch Skiving verzahnt. Wir sind seit Anfang an dabei (frühzeitig Versuche 2015)  
  • Starke Partnerschaften und eigene Erfahrung durch DVS Production (interne Anmerkung Audi Vorderachse und Hinterachse). Geben die Erfahrung weiter an unsere Kunden.  
  • Wir haben die Qualität im Griff und unterbieten die Toleranzen im. Benefit für den Kunden, alles aus einer Hand (gesamte Produktionslinie, Drehen, Weich, Hartbearbeitung). 
  • Wir sind bei allen Getriebeprojekten dabei. Wir können angepasste Bauteile als Dummie-Beispiele zeigen (keine tatsächlichen Bauteile) aber Kunden können die Bauteile zuordnen. 
  • Alles aus eigenen Hand 
  • Wir habens Erfunden (Pittler) 
Die integrierte Fertigung der DVS TECHNOLOGY GROUP
Die integrierte Fertigungslösung der DVS Technology Group

Nicht das richtige dabei?

Sie finden an dieser Stelle nur einen Auszug aus unserem Portpholio. Sollten Sie Interesse an anderen Technologien oder Werkstücken haben oder individuelleren Lösungen suchen, sprechen sie uns gerne an.